Deutsche Olympische Gesellschaft ehrt Michael Mronz

Deutsche Olympische Gesellschaft ehrt Michael Mronz

Der Unternehmer, Sport- und Eventmanager Michael Mronz hat sich mit seiner privatwirtschaftlich finanzierten Initiative Rhein Ruhr City 2032 aktiv und intensiv für die Austragung von Olympischen und Paralympischen Spielen in Deutschland engagiert.

DOG-Präsident Peter von Löbbecke, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet,
DOG-Kuratoriumsmitglied Frank Neumann,
Geschäftsführer Rhein Ruhr City GmbH Michael Mronz
Copyright „Foto Günther Ortmann“

Die Deutsche Olympische Gesellschaft ehrte dieses Wirken im Rahmen einer Diskussionsveranstaltung am 30. Juni 2021 im UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen mit der Plakette für besondere Leistungen. Eine besondere Wertschätzung erhielt die Veranstaltung durch die persönliche Anwesenheit von NRW-Ministerpräsident und CDU/CSU-Bundeskanzlerkandidat Armin Laschet.

Michael Mronz engagiert sich bereits seit vielen Jahren im und für den Sport in Deutschland, sei es im Tennis, in der Leichtathletik oder im Reitsport. Als Geschäftsführer von Deutschlands größter Sportveranstaltung, dem CHIO Aachen, entwickelt er das weltweit bedeutendste Reitturnier seit 1997 Jahr für Jahr erfolgreich weiter und war als OK-Mitglied maßgeblich an den Erfolgen der Reit-Weltmeisterschaft 2006, der Europameisterschaft 2015 und der Leichtathletik-WM 2009 in Berlin beteiligt. Im Sommer 2016 reifte jedoch eine besondere Idee. Die Idee von Olympischen und Paralympischen Spielen an Rhein-Ruhr, getragen von modernen Werten wie ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mobilitätsinnovationen. Damit folgte Michael Mronz dem Paradigmenwechsel des IOC: Weg vom Gigantismus, hin zu mehr Nachhaltigkeit.

Peter von Löbbecke, Michael Mronz und Frank Neumann
Copyright „Foto Günther Ortmann“

Die Idee bekam einen Namen: Rhein Ruhr City 2032. Michael Mronz entwickelte mit seiner rein privatwirtschaftlich finanzierten Initiative ein kluges Konzept für die Ausrichtung von Olympischen und Paralympischen Spielen in Nordrhein-Westfalen, das auf 90% bereits heute vorhandener Sportstätten basiert. Fortan reifte in der Metropolregion die Vision, dass man durch und nicht für die Spiele eine gesamte Region entscheidend voranbringen kann, über Stadt- und Parteigrenzen hinweg.

Einen besonderen Fokus legte Michael Mronz hierbei auf die Kommunikation mit der Bevölkerung vor Ort. In zahlreichen Bürger-Dialogveranstaltungen wurde das Gespräch mit der Bevölkerung gesucht, um dieser die Chancen einer Olympia-Bewerbung Rhein-Ruhr nahezubringen und mögliche Fragen zu beantworten.  

Michael Mronz freut sich über die Ehrung durch die DOG.
Copyright „Foto Günther Ortmann“

Peter von Löbbecke, Präsident der DOG: „Michael Mronz hat sich in den vergangenen Jahren hingabevoll und vorbildhaft der Vision von Olympischen und Paralympischen Spielen in Deutschland gewidmet. Er entwickelte ein nachhaltiges, innovatives Konzept mit dem die Olympia-Begeisterung einer ganzen Region geweckt wurde. Die Deutsche Olympische Gesellschaft dankt Herrn Mronz für sein Wirken und möchte dieses gebührend ehren.“ Durch Rhein Ruhr City wurde gleichzeitig ein neues „Wir-Denken“ in der Metropolregion erreicht sowie die Bedeutung des Sports und das Thema der Inklusion in den Fokus gerückt. Nach der Entscheidung des IOC, die Spiele 2032 nach Brisbane vergeben zu wollen, haben die Kommunen und die Landesregierung NRW einstimmig beschlossen, eine Bewerbung um die Spiele als Dekadenprojekt über 2032 hinaus aufrecht zu erhalten.

„Im Namen des gesamten RRC-Teams möchte ich mich herzlich für die Auszeichnung der Deutschen Olympischen Gesellschaft bedanken. Sie ist Bestätigung und Ansporn zugleich, die Vision ökologisch und ökonomisch nachhaltiger Spiele als Dekadenprojekt über 2032 weiterzuführen und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern eine chancenreiche Bewerbung Deutschlands für Olympische und Paralympische Spiele auf den Weg zu bringen“, sagt Michael Mronz. 

Die Plakette für besondere Leistungen  der Deutschen Olympischen Gesellschaft zeichnet Personen und Institutionen aus, die sich in besonderen Maß in der Gesellschaft um die Olympische Idee verdient gemacht haben.