Am 29. Oktober 2022 tagte die Delegiertenversammlung der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) im Haus des Sports in Frankfurt am Main.
Das DOG-Präsidium präsentierte die aktuellen Projekte und Entwicklungen auf Bundesebene und gab zugleich den anwesenden Delegierten einen Ausblick auf die zukünftigen Planungen. Mit den Projekten „Jung, sportlich, FAIR“ und dem Kreativwettbewerb „Sport verbindet“ erreichte die DOG abermals eine große Zahl an Kindern und Jugendlichen, aber auch viele Lehrerinnen und Lehrer sowie Vereinsverantwortliche als Multiplikatoren für die Olympische Idee.
Anlässlich der Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio veranstaltete die DOG den Kreativwettbewerb „Sport verbindet“. Aufgerufen zur Teilnahme waren Grundschulen, Förderschulen und alle weiterführenden Schulen, die gemäß dem altersspezifischen Können in verschiedene Altersstufen aufgeteilt wurden.
„Sport verbindet“ weckte bei den Schulen im ganzen Bundesgebiet große Begeisterung. Knapp 350 Schulen haben mit 5.000 Kunstwerken an „Sport verbindet“ teilgenommen. Damit konnte die Teilnehmerzahl nach 2016 und 2018 abermals deutlich gesteigert werden.
Besonders die Gedanken zu Völkerverständigung und Fair Play, aber auch das inklusive Sporttreiben behinderter und nichtbehinderter Athleten wurden dabei in beeindruckender Weise thematisiert.
Mit den Gewinnern unseres Wettbewerbes „Jung, sportlich, FAIR“, der Freizeit Basketball Liga Berlin e.V., Anali Valentina Olivero von der HSG Verden-Aller und Alexander Luther von der Grundbergschule Eberstadt konnten erneut drei wahre Vorbilder für das Thema Fair Play ausgezeichnet werden.
Das Online-Magazin OLYMPISCHES FEUER erreicht digital eine große Zahl interessierter Leserinnen und Leser. Unter Federführung von Vizepräsident HaJo Lorenz und der Medienmannschaft von Frank Schneller wird die Plattform betreut. Das OF berichtet und kommentiert in einer breiten Vielfalt das aktuelle Sportgeschehen.
Unter der Moderation von Vizepräsident Norbert Lamp berichteten die Delegierten aus den Zweigstellen und Landesverbänden Ihrerseits von deren Projekten, Veranstaltungen und Planungen auf regionaler und kommunaler Ebene. Es zeigte sich wieder einmal, in welcher Breite und Vielfalt die Zweigstellen und Landesverbände der DOG Ihre Aufgaben vor Ort wahrnehmen.
Einmal jährlich verleiht die DOG den Wilhelm-Garbe-Preis. Hiermit werden Zweigstellen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maß in der Neumitgliedergewinnung verdient gemacht haben. Die Auszeichnung erinnert an den herausragenden Förderer des Sports, ehemaligen DOG-Vizepräsidenten und ersten Wegbereiter des „Goldenen Plans“ Wilhelm Garbe.
Im Jahr 2021 erreichte die Zweigstelle Darmstadt den 1. Platz, die Zweigstellen München und Rheinland folgten auf dem 2. Platz.
Wieder einmal wurde deutlich, wie wichtig der persönliche Austausch zwischen den Verantwortlichen auf Bundesebene und den Vertretern der Landesverbände und Zweigstellen ist. Die Delegiertenversammlung bot allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine hervorragende Plattform und Möglichkeit Anregungen und Impulse auszutauschen, um die erfolgreiche Arbeit der DOG fortzuführen.